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Strom von der Kirche

CO²-frei und klimafreundlich: Solarstrom vom Gemeindehaus

Elisabeth FauthGruppe steht vor Plakat mit SonnenkollektorenFreuen sich über die 100. Photovoltaikanlage der Zentralen Pfarreivermögensverwaltung (ZPV): John Kraft, Lutz Schinke und Frank Linnert (von links).

Seit 2010 ist ein Team der Zentralen Pfarreivermögensverwaltung (ZPV) damit beschäftigt, Photovoltaikanlagen auf kirchlichen Dächern zu betreiben. In Stockstadt wird in Kürze die 100. Photovoltaikanlage installiert.

Die ZPV mietet von Kirchengemeinden geeignete Dächer für mindestens 20 Jahre an und installiert dort die Anlagen. Die Kirchengemeinden erhalten für die Vermietung eine jährliche Mietzahlung.

Und das nachhaltige und umweltfreundliche Projekt ist erfolgreich: In Kürze wird die 100. Photovoltaikanlage installiert (in Stockstadt) und erstmals zusammen mit einer Batterie betrieben. Der klimafreundlich erzeugte Strom dient zunächst zur Stromversorgung des jeweiligen Gebäudes. Was nicht verbraucht wird, wird in das Stromnetz eingespeist. Stromkunden können den Solarstrom bundesweit über einen Dienstleister beziehen (www.enyway.de). Alle Erträge aus dem Betrieb der PV-Anlagen gehen in die Finanzierung der Pfarrerbesoldung und -versorgung.

In der Konzentration auf das, was ist,
kann sich so etwas wie ein Raum öffnen,
ein Gewahrsam schärfen für die Gegenwart Gottes.

(Carsten Tag)

Carsten Tag

Bild: Mit freundlicher Genehmigung von gettyimages / rusm

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