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Frieden

Mit Video: Friedenslicht aus Bethlehem

R. Adloff/RDP/RdPDas Friedenslicht aus Betlehem - eine Gemeinschaftsaktion der Pfadfinder

Es soll Hoffnung bringen: Das „Friedenslicht aus Betlehem“. Die Flamme wird in Bethlehem entzündet, was im Evangelium als der Geburtsort Jesu beschrieben wird. Jetzt hat das Licht das Gebiet der EKHN erreicht.

„Hoffnung schenken – Frieden finden“ lautet das Motto der diesjährigen Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“. Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen es in Krankenhäuser, Kindergärten, Polizeistationen und Gefängnisse, in Asylbewerberheime, in Rathäuser, in Einkaufszentren und in den Bundestag. Dazu wird die Flamme in Lichterstafetten weltweit verteilt. Es soll an Weihnachten „allen Menschen guten Willens“ leuchten.

Das Friedenslicht kommt in der Adventszeit auch in Kirchengemeinden in der EKHN. Am 16. Dezember war es zum Beispiel in Riedstadt-Crumstadt, am 17. Dezember kommt es vor dem Südbahnhof in Frankfurt an und am 20. Dezember in die Wormser Lutherkirche. Wo überall die Flamme brennt, darüber gibt die Seite www.friedenslicht.de Auskunft.

Friedenslicht reist in explosionssicherer Lampe per Flugzeug und Bahn

Die Friedenslichtaktion in Deutschland will ein Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen. Daher wollen die Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände dazu ermutigen, Flüchtlinge zum Friedenslicht einzuladen und einzubinden.

Das Friedenslicht soll ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität sein, unabhängig von Religion, Weltanschauung oder Hautfarbe. Die Pfadfinder verteilen es an alle Menschen, die ein Zeichen für Frieden setzen wollen. Im vergangenen Jahr gab es über 200 „Aussendefeiern“ in Deutschland: Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Von dort wird es in Zügen in die Welt gesandt. 

Die Aktion Friedenslicht wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind, das sich durch sein besonderes Engagement ausgezeichnet hat, das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem. Seit 1993 bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in der Adventszeit das Friedenslicht zu Menschen und Institutionen. Im Jahr 2000 gelangte das Friedenslicht das erste Mal in die USA. 2001 brannte das Friedenslicht nach den Anschlägen vom 11. September in der Feuerwache am Ground Zero in New York.

Informationen über Aussendefeiern und die Bahnhöfe, an denen das Friedenslicht abgeholt werden kann, gibt es unter:

In der Konzentration auf das, was ist,
kann sich so etwas wie ein Raum öffnen,
ein Gewahrsam schärfen für die Gegenwart Gottes.

(Carsten Tag)

Carsten Tag

Bild: Mit freundlicher Genehmigung von gettyimages / rusm

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