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Armut

Video: Stadtführung aus Sicht von Obdachlosen

Esther StoschIn Wiesbaden fühlen sich Obdachlose aus der Innenstadt verdrängt.Wiesbaden aus Sicht von Obdachlosen: „Alle guten Schlafplätze sind weg.“

Touristen besuchen in Wiesbaden den Neroberg, den Kochbrunnen oder die Marktkirche. Obdachlose aber sehen die Stadt mit anderen Augen. Rudi und Werner zeigen die Landeshauptstadt aus ihrer Perspektive.

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Rudolf Bathe lebte drei Monate auf der Straße. Werner Zimmermann hat rund 3 Jahre als Obdachloser gelebt.

Rudolf Bathe und Werner Zimmermann waren obdachlos. Sie wissen, was es bedeutet, bei -10 Grad auf Schlafplatzsuche zu sein. Das Stadtbild in Wiesbaden verändert sich ständig. Nicht zum Vorteil von Obdachlosen, finden Rudolf Bathe und Werner Zimmermann: Beispielsweise Büsche, in denen Wohnungslose schlafen konnten, gibt es seit einigen Jahren nicht mehr.

Mit den Veränderungen in Wiesbaden will die Stadt nach eigenen Angaben die Obdachlosen nicht verdrängen. So mussten etwa in einer Park-Anlage die Büsche weg, weil der Denkmalschutz das so wollte. Aber das Gefühl bei Rudi und vielen Obdachlosen ist: „Wir sind nicht willkommen in Wiesbaden.“

Im Video zeigen Rudolf Bathe und Werner Zimmermann die Landeshauptstadt Hessens aus einer neuen Perspektive: Eine Stadtführung aus Sicht von Obdachlosen. 

Zum Video auf Youtube

Zum Themen-Spezial Obdachlosigkeit auf EKHN.de

In der Konzentration auf das, was ist,
kann sich so etwas wie ein Raum öffnen,
ein Gewahrsam schärfen für die Gegenwart Gottes.

(Carsten Tag)

Carsten Tag

Bild: Mit freundlicher Genehmigung von gettyimages / rusm

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